Aisén Reserva de Vida: eine nachhaltige Regionalentwicklung in Patagonien

144 Aisén Reserva de Vida Im ersten Abschnitt des Bakers befindet sich das nationale Gebiet von touristischem Interesse des General Carrera Sees (SERNATUR) und an seiner Mündung befinden sich die Nationaldenkmäler, das typische Gebiet von Caleta Tortel und die Isla de los Muertos – Insel der Toten (Rat der Nationaldenkmäler). Es gibt auch einen neuen Vorschlag für ein Gebiet von nationalem touristischem Interesse und ein nationales Denkmal (Territorialer Ordnungsplan). Die regionale Entwicklungsstrategie von 2000–2006 ist noch in Kraft und die Region Aisén hat das objektive Image: „… danach zu streben, eine dezentrale Region zu sein und eine hohe Lebensqualität zu erreichen, die durch ein hohes und gerechtes Wirtschaftswachstum unterstützt wird und auf der Erhaltung der Umweltqualität und der Integration des Territoriums beruht.“ Die derzeitige nationale Energiewirklichkeit ist synthetisiert in: externeAbhängigkeit, Verwundbarkeit des Elektrizitätssektors, Umweltgrenzen, Ungleichheit im Angebot, Verbrauchsmuster und Energiedienstleistungen, sekundäre Rolle des Staates und hohe Gewinne für Monopolunternehmen. Die logische Lösung für diese Realität und auch im nationalen Interesse, sollte eine Energiepolitik der Dekonzentration, Diversifikation, Gerechtigkeit und Effizienz sein. Tatsächlich verhält sich die derzeitige Regierungspolitik dazu zurückhaltend. Das Megaprojekt Centrales Hidroeléctricas de Aysén ist oder trägt zum Gegenteil bei. Derzeit wird im Land fast 12.000 MW Strom erzeugt, der fast ausschließlich aus thermoelektrischen Quellen (hauptsächlich Gas und später Kohle, Öl) und Wasserkraft stammt. Die erste Windkraftanlage in Chile befindet sich seit kurzem in Alto Baguales, Aisén, mit 2 MW. DieRegionBíoBíoistdieRegionmitdergrößtenWasserkraftent- wicklung. Sie ist auch die am stärksten industrialisierte und die zweitärmste in Chile.

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