Aisén Reserva de Vida: eine nachhaltige Regionalentwicklung in Patagonien
116 Aisén Reserva de Vida zum Reduktionswerk mit 50 m breiten Streifen. Das ist der legale Streifen, der zur Linie gehört und frei bleiben soll. 95 km Zufahrtsstraßen zu den Kraftwerken und Reduktionsanlagen. EinHafen an der Südwestküste der Chacabuco Bucht mit einer 185 m langen und 40 m breiten Andockplattform ermöglichte das gleichzeitige Anlegen von Schiffen mit bis zu 45.000 Tonnen Tragfähigkeit und 20.000 Tonnen. Pier und Schwimmdock westlich des Binnenmeeres vom Cuervo Fluss. Reduktionsanlage zwischen den Chacabuco und Candelaria- Buchten, ca. 440.000 Tonnen pro Jahr in Barren. Die Produktion erforderte den Import von ca. 846.000 Tonnen Aluminiumoxid, 146.000 kalzinierte Koque und 43.500 Teer. Andere Rohstoffe sind Aluminiumfluorid, Diesel Nr. 2 und Flüssiggas. Auszug aus der Zusammenfassung des Umweltverträglichkeitsstudienprojekts Alumysa - Noranda, CH2M HILL, August 2001. 2.2. Einige vorhersehbare Probleme des Megaprojekts Aisén ist in jeder Hinsicht die fragilste Region Chiles. Allein schon aufgrund seiner jüngsten und umfangreichen geobiologischen, kulturell-demografischen und sozioökonomischen Bildung. Es ist auch eine der Regionen mit den höchsten und makellosen Umweltwerten, mit besten Wasser- und Luftqualitätswerten auf dem Planeten. All dies hat dazu geführt, dass die Region zur „Reserva de Vida“ erklärt wurde und eine nachhaltige Entwicklung lebt, die ihre Tugenden wertschätzt, anstatt sie zu zerstören. Das Alumysa-Projekt ist dagegen aufgrund seiner Größe und seines Bildes nicht mit dem oben genannten kompatibel. Die
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